Im Zuge der Brandsicherheitswache für den Villacher Krampuslauf versahen ca. 20 Kameradinnen und Kameraden Dienst. Nachdem dieser Dienst fast abgeschlossen war, bemerkte Kameradin OFM Anna Lesjak von der Freiwilligen Feuerwehr Perau einen Mann in einem der Stände am Boden liegend. Zusammen mit anderen Kameraden eilte sie sofort zu Hilfe. Wie sich herausstellen sollte, hatte der Standbetreiber seinen Maroniofen während des Umzugs in seinen Stand verbracht und sich somit eine Kohlenmonoxid-Vergiftung zugezogen. Der Mann hatte also Glück, dass Anna zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und (auch durch ihre Ausbildung) geistesgegenwärtig und ohne zu zögern gehandelt hat. Ansonsten wäre der Mann mit hoher Wahrscheinlichkeit am hochgiftigen CO verstorben!

Hier wurde unter anderem über den Vorfall berichtet:

https://www.krone.at/2873493

https://www.kleinezeitung.at/kaernten/6223393/Villacher-Krampuslauf_Feuerwehrfrau-rettete-Maronibrater-in

Auch wenn es zum “Job” der Feuerwehr gehört Menschen zu retten, sind solche Lebensrettungsaktionen nicht alltäglich und so lies es sich auch Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Patrick Unterrieder nicht nehmen, den KameradInnen Anna Lesjak, Horst Müller, Oliver Kremser und Markus Ofner Respekt zu zollen und ihnen zu ihrem vorbildlichen Einsatz zu gratulieren.

Mehr über die “unsichtbare Gefahr” Kohlenmonoxid findet sich zum Beispiel unter https://www.co-macht-ko.de/kohlenmonoxid-vergiftung/

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